Die WI zu Gast auf der ersten Pitch Night

Erste „Pitch Night“ im Main-Kinzig-Kreis im Kinzig-Valley. Exklusiver Gast die WI

Start-ups, die vor Investoren und Unternehmern ihr Geschäftsmodell präsentieren. Nein – das gibt es nicht nur im Fernsehen. Das Team des Kinzig-Valley hat jüngst in Kooperation mit der Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig (WI) die erste „Pitch Night“ im Main-Kinzig-Kreis veranstaltet. In den Räumen des Co-Working-Spaces Kinzig-Valley in Gelnhausen haben Jungunternehmer um die Gunst von Investoren und um neue Kontakte gebuhlt.

Wenn Start-ups ihre Ideen vorantreiben möchten, sind Tipps und neue Impulse von außen sehr wichtig. Deshalb hat das Team des Kinzig-Valleys um Anna Kohnke und Oliver Till zusammen mit der WI die erste sogenannte „Pitch Night“ veranstaltet – Jungunternehmer konnten vor Mitgliedern der Initiative, vor Investoren und exklusiven Zuschauern ihre Ideen vorstellen, Feedback erhalten und wichtige Kontakte in die Geschäftswelt knüpfen. „Heute standen die Neugründer voll im Fokus“, sagt Kerstin Cieslik-Pfeifer, Geschäftsführerin der WI. „Und das Format kam einfach super an.“

Das Kinzig-Valley bot mit seinem modernem Raumdesign und der beleuchteten Bühne eine gute Atmosphäre. Vier kreative Köpfe standen auf dem Podest und stellten der Reihe nach ihre Geschäftsideen vor. Einer davon war Jan-Niclas Weiglein: Mit „Mr. Handsome“ bringt er Boxen mit Männerpflegeprodukten auf den Markt, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren. Vera Piontkowski und Dennis Diel hatten eine ganz andere Idee: Bei der „Firefly-Crew“ können Unternehmen, Privatpersonen oder Veranstalter Feuerlöscher und Rauchmelder mieten. Brandschutz ist damit also ganz einfach. Auch Mark Shif präsentierte sein innovatives Unternehmen: Er bietet mit „nawa“ nachhaltige Wandfarbe an. WI-Vorstandsmitglied Jochen Grossmann zeigte sich von den drei Start-ups sehr angetan: „Hinter jedem Projekt steht eine spannende Geschichte.“

Nach den Präsentationen bekam jede Gründerin und jeder Gründer ein ausführliches Feedback mit Hinweisen und Tipps für die Zukunft. Auch das Kennenlernen mit Investoren und Mitgliedern der WI sei nicht zu kurz gekommen: „Die Start-ups haben tolle Ideen vorgestellt und wichtige Kontakte für die Zukunft geknüpft. Mal sehen, ob sich einer der Investoren mit einem der Jungunternehmer einig wird. Ich bin mir sicher, dass die Start-ups erfolgreich sein werden“, sagt Kerstin Cieslik-Pfeifer.

Der Auftakt ist gelungen, das Event wird künftig einmal im Quartal veranstaltet. Interessierte können sich für die nächste Teilnahme beim Team des Kinzig-Valleys mit einer Mail an info@kinzig-valley.de melden. Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig stellt seit 2019 die Stabilität und Prosperität von Unternehmen im Main-Kinzig Kreis sicher und fördert diese. „Wir sind jetzt knapp 30 Mitglieds-Unternehmen. Wir können die Start-ups also mit voller Kraft unterstützen“, sagt Kerstin Cieslik-Pfeifer abschließend.

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Kinzig.News

Osthessen-Zeitung

„Wir sind auf dem richtigen Kurs“

Viele Themen bei Mitgliederversammlung der Wirtschaftsinitiative
Mittelstand Main-Kinzig

Seit ziemlich genau zwei Jahren gibt es die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig (WI) – und ihr Wirken kann sich schon jetzt sehen lassen. Bei der Mitgliederversammlung gab es gute Neuigkeiten zu vermelden. Und die nächsten Termine stehen bereits fest.

„Wir sind auf dem richtigen Kurs“, sagte Vorstandsmitglied Axel Ebbecke zu Beginn der Mitgliederversammlung der WI im Ristorante Mediterraneo in Hanau, das die passende Atmosphäre für die Veranstaltung bot.

Etliche Themen seien 2020 angegangen worden: Automotive, Kooperationsmöglichkeiten zwischen Bundeswehr und Mittelstand, Digitalisierung, Fördermanagement und einige mehr. Die Wirtschaftsinitiative arbeitet dabei in speziellen Kommissionen, die die einzelnen Themen vorantreiben und Projekte anstoßen. So hat die Förderkommission für einige Mitglieder bereits Fördergelder in vier- und fünfstelliger Höhe akquiriert. Die Kommission Breitbandausbau und Digitales wiederum hat das gesamte Gewerbe im Main-Kinzig-Kreis hinter sich versammelt. „Ein Schlüssel zum Erfolg sind unsere Kooperationen“, betonte Michael Graf, Vorstandsmitglied der WI und zuständig für PR und Politik. Die Initiative pflege einen engen Draht zu IHK, Wirtschaftsförderung, Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und dem Main-Kinzig-Kreis. Graf: „Nur so können wir eine richtig große Kraft entfalten.“

Außerdem habe sich der knappe Newsletter mittlerweile zu einem stattlichen E-Magazin entwickelt. „Das zeigt uns, dass unsere Mitglieder großes Interesse an der Region haben, aber auch selbst viel anpacken“, sagte Ebbecke.

Amtlich wurde es auch: Der Vorstand und die Geschäftsführung wurden einstimmig entlastet. Die nächsten Termine der Initiative stehen außerdem bereits fest: Der zweite Automotive Circle steigt am Dienstag, 19. Oktober, und wird gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut veranstaltet. Im November steht ein exklusives Whiskey-Tasting mit Fachvortrag an, und für das kommende Jahr sind nicht nur ein Jahresempfang in Kooperation mit dem BVMW geplant, sondern auch eine Oldtimer-Rallye.

Mehr als ein Dutzend Unternehmerinnen und Unternehmer waren nach Hanau gekommen, um für gut zwei Stunden über die Wirtschaftsinitiative zu sprechen, dabei zu essen und zu netzwerken.

Geschäftsführerin Kerstin Cieslik-Pfeifer brachte es schließlich auf den Punkt: „Wir haben ein tolles Instrument geschaffen, um dem Mittelstand in der Region eine Stimme zu geben.“ Ziel sei es, diesen Kurs beizubehalten und weiter zu wachsen, „um unsere Stimme immer lauter werden zu lassen.“ Dafür wolle die Initiative die 100 renommiertesten Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis für sich gewinnen.

Einen Erfolg hatte Axel Ebbecke zum Abschluss der Mitgliederversammlung auch zu vermelden: Er hatte jüngst angeregt, den Personalmangel in der Region mit Boardinghäusern und Mitarbeiterwohnungen zu bekämpfen (die Presse berichtete). Und siehe da: Schon während der Veranstaltung stimmten sich einige Unternehmer ab und wollen gemeinsam ein entsprechendes Projekt ausloten. Das zeigt: Bei der Wirtschaftsinitiative passiert genau das, was passieren soll – es wird nicht nur geredet, sondern umgesetzt.

Hintergrund:

Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig besteht seit 2019. Ihr Ziel ist es, die wirtschaftliche Stabilität und Prosperität der hiesigen Unternehmen sicherzustellen und zu fördern. Die Zahl der Mitgliedsunternehmen liegt mittlerweile bei mehr als 30. Unter wi-main-kinzig.de gibt es weitere Infos zur Initiative.

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Kinzig.News

Vorsprung Online 

Kinzigtal Nachrichten

Mehr Boardinghäuser für den Main-Kinzig-Kreis

Wirtschaftsinitiative warnt vor Gefahren des Personalmangels

Immer wieder wird der Fachkräftemangel thematisiert – dabei fehlt es nicht nur an hochqualifizierten Arbeitern, sondern generell an Personal in der Region. Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig (WI) fordert deshalb mehr Boardinghäuser und Mitarbeiterwohnungen in der Region.

„Wir haben im Main-Kinzig-Kreis nicht nur einen Fachkräftemangel“, sagt Axel Ebbecke, Vorstand der WI: „Uns fehlt auch das Personal für einfache Dienstleistungstätigkeiten.“ Das habe massive Folgen, die sich immer deutlicher abzeichneten. „Die Umsatzentwicklungen der Unternehmen hängen mittlerweile nicht mehr von den Investitionen ab, sondern von der Manpower.“ Wenn laufende Aufträge nicht abgearbeitet werden könnten, dann sei das gleich in doppelter Hinsicht problematisch: „Die aktuellen Kunden sind unzufrieden, und neue Kunden können nicht an Land gezogen werden“, sagt Ebbecke.

Dabei gebe es Lösungen: „Wir müssen Arbeitskräfte in die Region locken – ganz gleich ob sie aus einem anderen Bundesland oder aus der EU kommen.“ Doch das gehe nur, wenn man diese auch in der Nähe des Arbeitsplatzes unterbringen könne – eventuell sogar mit der gesamten Familie, erklärt der WI-Vorstand.

Um das zu ermöglichen, seien Boardinghäuser oder Mitarbeiterwohnungen ein zentraler Schlüssel für den Erfolg. Ebbecke: „Die Bedeutung solcher Unterbringungsmöglichkeiten steigt und steigt.“ Es könne ein riesiger Vorteil für die Main-Kinzig-Region sein, „hier eine Vorreiterrolle einzunehmen“, so Ebbecke. Der WI-Vorstand kann auf Erfahrungen in Siegen verweisen, wo sein Unternehmen Ebbecke Verfahrenstechnik mittlerweile mehr als 250 möblierte Zimmer eingerichtet hat und diese an externe Firmen vermietet. „Ein solches Angebot fehlt uns hier!“

Eine Unterbringung der Mitarbeitenden bedeute natürlich zusätzliche Kosten für die Unternehmen. Aber es lohne sich: „Eine gute Unterkunft sorgt für Zufriedenheit bei den Mitarbeitern und damit für Kontinuität im Mitarbeiterstamm.“ Das wirke sich selbstredend positiv auf Umsätze und Ertragssituation aus. Ebbecke abschließend: „Die Betriebe sind offen für solche Lösungen. Wir müssen jetzt die Politik, aber auch die Öffentlichkeit dafür sensibilisieren.“ Die Wirtschaftsinitiative werde deshalb intensiv die Gespräche mit allen Beteiligten suchen.

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Kinzig.News

Kinzigtal Woche

Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig als Experte zu Gast auf Hessens erster Robotics Week in Gelnhausen

Den Mittelstand fit für die Zukunft machen

Ein voller Erfolg- Hessens erste Robotics Week im makeIT Gelnhausen. Initiiert von Christian Romeis, romeis Information Engineering GmbH, Leiter der Kommission Schule und Bildung/ New Work. Die Robotics Week fand vom 06. bis 08. September 2021 statt. Unternehmer aus dem Main-Kinzig-Kreis hatten hier die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und Robotik hautnah zu erleben.

Es waren weltweit führende Hersteller sowie lokale Firmen vor Ort, die ihre Roboterarme, Greifer und Bildverarbeitungsmodule vorstellten und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung standen. Die Veranstaltung startete am Montag, 06.09.2021 um 19 Uhr mit einem Expertentalk zum Thema „Wie bekommen wir unseren Mittelstand fit für die Zukunft?“ Daran nahm auch die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig durch die Geschäftsführerin Kerstin Cieslik-Pfeifer teil.  Die Übertragung erfolgte live aus der Konzerthalle Bad Orb.

Hier finden Sie das vollständige Video zum Expertentalk auf YouTube.

Robotik erhält Einzug in den unterschiedlichsten Bereichen der Arbeits- und Produktionswelt. Von der Automatisierung der Prozesse über Qualitätskontrollen und Optimierung der Fertigung – die bisher ungenutzten Potenziale der Robotik sind vor allem im Mittelstand noch extrem.

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Kinzigtal Nachrichten

Mitglied Jörn Rohde und die Gründung der U3 Kita ViKo Kids in Hanau

„Unsere Kita ist so konzipiert, wie
wir sie uns für unsere Kinder gewünscht hätten“

Natasha Rohde und Jörn Rohde, der ROHDE Schutzgasöfen GmbH, eröffnen voraussichtlich im September ihre selbst gegründete U3 Kita ViKo Kids. Diese Kita hat den Vorteil, dass sie allen Hanauer Kindern, die eine Ganztagsbetreuung benötigen, zur Verfügung steht.

Natasha Rohde und Jörn Rohde haben die Kita aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen als selbständige Eltern zweier Kinder gegründet. Die Eltern hatten bereits im Jahr 2019 einen Versuch unternommen, eine Betriebskita in den Räumlichkeiten ihres Unternehmens in der ROHDE Schutzgasöfen GmbH in Hanau zu gründen. Leider ist dies damals an den Vorgaben gescheitert, dass in einem Gewerbemischgebiet keine Kita gegründet werden darf.

Jörn und Natasha Rohde haben dann begonnen, geeignete Räumlichkeiten zu suchen und haben im Mai diesen Jahres endlich ein Haus im Musikerviertel gefunden. Danach ging alles recht schnell, sie haben das Haus gekauft, einen gemeinnützigen Träger – die Rohde-Kids gUG gegründet, das Erzieher/-innen-Team rekrutiert und den Kita-gerechneten Umbau des Hauses begonnen. Nun werden sie  voraussichtlich im September die U3 Kita ViKo Kids in der Richard-Wagner-Straße in Hanau eröffnen. Benannt ist die Kita nach ihren beiden Söhnen Vincent und Konstantin. Bei dieser Kita handelt es sich nicht um eine Betriebskita – Konstantin ist nun mittlerweile auch im Kindergarten – sondern die 12 – 14 Plätze stehen allen Hanauer Kindern zur Verfügung, die eine Ganztagsbetreuung benötigen. Die U3 Kita ViKo Kids ist täglich von 7:00 Uhr – 17:00 Uhr geöffnet. „Wir wollen als Familienunternehmen einen Beitrag dazu leisten, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Der gemeinnützige freie Träger Rohde-Kids gUG wurde von uns gegründet, damit berufstätige Eltern die Möglichkeit haben, ihre Kinder ganztags betreuen zu lassen“, so die Familie Rohde. Die Kita bietet ausschließlich die Ganztagsbetreuung von 42,5 oder 50 h Stunden an und das Alter der Kinder, die betreut werden, beträgt 1 – 3 Jahre. Das Hauptkriterium für die Aufnahme bei den ViKo Kids ist die Berufstätigkeit beider Elternteile.

„Unsere Kita ist so konzipiert, wie wir sie uns für unsere Kinder gewünscht hätten“, erläutern die Eltern. Das Konzept ist ganzheitlich und beinhaltet Bewegung, musikalische Frühförderung, erster spielerischer Kontakt mit der englischen Sprache und gesunde Ernährung in Bio-Qualität. Natasha Rohde erklärt: „Die Kinder werden hier nicht nur liebevoll betreut, sondern gleichzeitig gefördert. Der Besuch von Kleinkindkursen (Musikschule, Turnen, englische Frühförderung) am Nachmittag ist dabei bereits in das Konzept integriert.“ Die Kita entsteht in einem Haus mit Garten. Das Erzieher/innenteam beginnt Anfang September mit der Team-Bildung und sie werden ab Mitte September sukzessive die Kinder voraussichtlich bis Ende des Jahres eingewöhnen.

Auch der Hanauer Anzeiger hat über die U3-Kita berichtet:

Hanauer Anzeiger

Zweite Gesprächsrunde: Digitalisierung – mehr als nur Breitbandausbau

Unternehmer und Politiker trafen sich auf Einladung von Wirtschaftsinitiative und BVMW

zweiten Gesprächsrunde

Unter der Überschrift „Politik braucht Wirtschaft“ haben der BVMW Main-Kinzig und die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig im März eine regelmäßig stattfindende Gesprächsrunde Politik-Wirtschaft gestartet. Das Ziel dieser Gesprächsrunden ist es, wichtige Impulse aus der Wirtschaft und deren Bedarf an Rahmenbedingungen in die Politik zu tragen und andererseits den Unternehmern zu helfen,  Entscheidungsprozesse in der Politik besser zu verstehen.

In der zweiten Gesprächsrunde mit dem speziellen Thema „Digitalisierung ist mehr als nur Breitbandausbau“ nahmen auf Politik-Seite der Landtagsabgeordnete Max Schad (CDU) und die Bundestagskandidaten Lennard Oehl (SPD), Henrik Statz (FDP) und Knut Kiesel (Bündnis 90/Die Grünen) teil. Die Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises wurde durch den Leiter der Wirtschaftsförderung Walter Dressbach vertreten. Auf Unternehmerseite waren vertreten Christian Romeis als Gastgeber und Betreiber des MakeIT makerspace für Zukunftstechnologie in Gelnhausen,  Tobias Watzal und Lukas Kulemeier (beide Designomo GmbH), und Andreas Janka (MP-Group Hanau).Die Gesprächsrunde wurde moderiert von Michael Graf, Kreisgeschäftsführer des BVMW und Kerstin Cieslik-Pfeifer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsinitiative.

Die gemeinsame Diskussion über die Definition von Digitalisierung hat gezeigt, dass hier zum Teil höchst unterschiedliche Ansätze herrschen, in wesentlichen Punkten jedoch Einigkeit zwischen Wirtschaft und Politik herrscht. So sind sich alle Gesprächsteilnehmer einig, dass Digitalisierung die Menschen mitnehmen muss und daher die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen im Einklang mit dem Verständnis und der Bereitschaft der Menschen zur Annahme erfolgen muss. Wie wichtig Digitalisierung aber gerade im Bereich der Produktions- und Prozessoptimierung ist, sehen wir an der Tatsache, dass beinahe 20 Tausend Fachkräfte aus den geburtenstarken Jahrgängen in den nächsten 7-10 Jahren in den Ruhestand gehen, bei weitem aber nicht so viel Fachkräfte aus den nachfolgenden Jahrgängen nachrücken. Um unser Produktions- und Wertschöpfungsniveau halten zu können, müssen viele Arbeitsplätze durch die Digitalisierung ausgeglichen werden.

Ein wichtiges Ergebnis dieser Gesprächsrunde ist die Absicht, in Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und IHK die Ausbildungsinhalte der zukunftsweisenden Digitalisierungsberufe praxisnah zu aktualisieren und gegebenenfalls eine überbetriebliche Zusatzausbildung zu organisieren. Insgesamt sehen alle Teilnehmer in dieser und künftigen Gesprächsrunden ein überaus wertvolles Instrument für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und einen notwendigen Austausch zwischen Politik und Wirtschaft.

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Kinzig.News

Vorsprung Online 

„Der Umbruch ist massiv, die Chancen aber auch“

Wirtschaftsinitiative: Trend zu Klimaneutralität sorgt für gravierende Veränderungen

Die Klimapolitik beschäftigt die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig (WI). Sie sieht Gefahren, aber auch viele Chancen für die Betriebe im Main-Kinzig-Kreis. Die WI fordert die regionalen Unternehmerinnen und Unternehmer daher auf, sich aktiv an der Debatte zu beteiligen, bevor es zu spät ist.

„Gerade in Anbetracht der aktuellen Katastrophenlage in Deutschland ist es wichtig, dass wir uns intensiv mit den Themen Klimaschutz und Klimaneutralität auseinandersetzen“, betont Axel Ebbecke, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative. Experten gehen davon aus, dass sich solche Hochwasser-Dramen in Zukunft deutlich häufiger zeigen könnten. Klar sei aber auch: „Das bringt auch für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer gravierende Veränderungen mit sich.“ Produkte und Verfahren müssten beispielsweise umgestellt und an die neuen Anforderungen angepasst werden.

Dass das für die regionalen Betriebe nicht unbedingt schlecht sein muss, da seien sich alle Mitglieder der Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig einig, sagt Ebbecke: „Es gibt viele Chancen: Man kann neue Produkte entwickeln und neue Geschäftsfelder erschließen.“ Denn Klimaschutz sei einerseits notwendig, andererseits aber auch ein ganz großer gesellschaftlicher Trend. Ebbecke: „Der zu erwartende Umbruch hin zu mehr Ökologie und Nachhaltigkeit ist aus unserer Sicht massiv. Dem können und dürfen sich die regionalen Unternehmen nicht verschließen.“

Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig agiere ausdrücklich unpolitisch, „dennoch müssen wir uns mit den wirtschaftlichen Auswirkungen sämtlicher Programme beschäftigen“, sagt Ebbecke. Denn die Parteien gingen unterschiedlich mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz um. Bei den Grünen sieht das Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative die größten Veränderungen: „Die Verbannung von Lkws aus den Innenstädten, die Erhöhung von insgesamt sechs relevanten Steuern sowie eine verstärkte Beteiligung des Staates an wesentlichen Unternehmen und Unternehmensbereichen bedeuten massive Einschnitte in die Freiheit unserer regionalen Wirtschaftsbetriebe.“

Andererseits zeige auch die schwarz-grüne Koalition in Hessen, dass mehr Klimaschutz zwar negative Effekte wie verkomplizierte Genehmigungsverfahren mit sich bringe, dennoch erfolgreich sein kann. Es sei also immer auch eine Frage der Herangehensweise. Das Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative sagt abschließend: „Die Klimawende ist natürlich ein riesiger Kostenfaktor, sie kann aber auch großer Ertragsbringer sein. Genau dafür möchten wir die Betriebe sensibilisieren und sie dazu einladen, sich aktiv für ihre Belange einzusetzen, bevor es zu spät ist. Denn schließlich gibt es unsere Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig genau aus diesem Grund.“

Hintergrund:

Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig besteht seit 2019. Ihr Ziel ist es, die wirtschaftliche Stabilität und Prosperität der hiesigen Unternehmen sicherzustellen und zu fördern. Die Zahl der Mitglieder liegt mittlerweile bei mehr als 30. Unter wi-main-kinzig.de gibt es weitere Infos zur Initiative.

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Fuldainfo

Kinzig.News

Opera News

Kinzigtal Woche

Vorsprung Online

Aktueller Stand des Breitbandausbaus

Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig im Interview – SAT 1 Regional Magazin am 15.07.2021

Unser Statement zum aktuellen Stand des Breitbandausbaus anlässlich des Gigabit-Gipfels am Beispiel von Mitglied und Vorsitzenden Axel Ebbecke, Ebbecke Verfahrenstechnik AG: „Es herrscht leider oftmals noch eine Diskrepanz zwischen politischem Willen und unternehmerischer Realität.“

Das komplette Interview finden Sie HIER.

3 Fragen, 3 Unternehmen, 3 Antworten – IHK fragt nach

Aktuelle Herausforderungen für den Industriestandort

Die IHK Hanau hat bei der Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig e. V.  nachgefragt. Hier drei Antworten von gestandenen Unternehmern auf drei Fragen, die aktuell viele Industriebetriebe beschäftigen.

HIER WEITERLESEN

Erschienen in der Ausgabe Juli/August 2021 des IHK-Magazins „WIRTSCHAFTSRAUM Hanau-Kinzigtal“.

 

 

“Endlich wieder real“

Arbeitssitzung der Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig

Die Erleichterung war groß. Nach langen Monaten des rein digitalen Treffens konnte die Arbeitssitzung der Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig am 23.06.2021 endlich wieder real stattfinden. Auf der Tagesordnung standen die Vorstellung eines neuen Mitglieds, die Bekanntgabe des Halbjahresprogramms und eine Präsentation der Brüder-Grimm Berufsakademie Hanau.

Die knapp 12 Teilnehmer konnten sich auf der Terrasse der neu eröffneten Wolfsschänke in Wächtersbach endlich wieder persönlich austauschen. Nach der Eröffnung durch den Vorstand und Begrüßung durch den Vorsitzenden Axel Ebbecke stellte sich Neumitglied Artur Kusai, Geschäftsführer der Heinzelmännchen GmbH, vor. In seiner Vorstellung gab er den Teilnehmern einen Überblick über die umfangreichen Angebote der Heinzelmännchen GmbH, die ein Geschäftsbereich des Behindertenwerks Main-Kinzig ist. Zu Gast hatte die Wirtschaftsinitiative außerdem Frau Hubrich und Frau Kausch von der Brüder Grimm Berufsakademie in Hanau. Die Brüder Grimm Berufsakademie bietet als einzige Berufsakademie im Main-Kinzig-Kreis in einem dualen Studium die drei Studiengänge Produktgestaltung, Designmanagement und Innovationsmanagement an. Dabei wird in jedem Studiengang neben dem Bachelor ein integrierter Abschluss in einem von 8 Ausbildungsberufen erworben, z.b. beim Bachelor in Innovationsmanagement einen Abschluss als Industriekaufmann*frau oder beim Bachelor in Designmanagement einen Abschluss als Mediengestalter*in.

Im üblichen Update zu den Aktivitäten der Initiative stellte die Geschäftsführerin Kerstin Cieslik-Pfeifer die geplanten Veranstaltungen für das nächste Halbjahresproramm vor. Highlights darunter sind die zweite Gesprächsrunde Politik-Wirtschaft mit dem Thema: „Digitalisierung ist mehr als Breitbandausbau“, die Mitgliederversammlung Mitte September, der zweite Automotive Circle in Kooperation mit dem BVMW und der Wirtschaftsförderung MKK. Als Netzwerkevent ist eine Oldtimer Rallye sowie ein Kamingespräch mit Wisk(e)y-Tasting in der Planung. Der Jahresempfang soll dann Anfang 2022 stattfinden.

Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig besteht seit 2019. Ihr Ziel ist es, die wirtschaftliche Stabilität und Prosperität der hiesigen Unternehmen sicherzustellen und zu fördern. Die Zahl der Mitglieder liegt mittlerweile bei mehr als 30. Unter wi-main-kinzig.de gibt es weitere Infos zur Initiative.

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